Donnerstag, 18. Mai 2017

Der Hof

Tja der grosse Tag ist gekommen und wir haben den Hof mit dem Pflaster gelegt. Die Steine sehen sehr gut aus und passen in das Bild. Mit dem Pflaster ist es immer eine Geschmacksfrage und nicht jedem gefallen die gleichen Steine. Wir haben die Kugelgestrahlten granit/weiss genommen, wo man Kratzer und kleine Schäden nur schwer erkennen kann. 

Zu ert wurde der Hof mit dem Bagger 10-12cm tief ausgehoben und das Niveau gemacht. Danach wurden die Löcher für das Fundament vom Carport ausgehoben. Diese Löcher haben wir mit Beton gefüllt. Wir haben den Strom und das Abwasserrohr vom Carport verlegt. Danach wurde der Hof mit dem Rüttler komplett verdichtet. Dann wurde der Spilt geholt und verteilt. Die Stahlstangen dienen als Auflagefläche für die Alulatte, damit man den Splitt auf eine Höhe abziehen kann.

Also muss man die zwei Stahlstangen die als Auflagefläche dienen, genau auf die richtige Höhe bringen. Hierfür werden die Schnüre auf die fertighöhe + 1cm gespannt. Der 1cm ist das was später beim abrütteln der Steine als Aufmass dient. Also misst man jetzt von der gespannten Schnur auf das Stahlrohr und stellt die Höhe von dem Stein ein. Wenn man beide Stahlrohre auf der richtigen Höhe eingestellt hat, kann man den Splitt etwas höher als die Stange verteilen.
Danach kann man mit der Alulatte den  Splitt abziehen und man bekommt eine schöne ebene Fläche für die Steine. 

Wir hatten um 9:00 Uhr angefangen den Hof vorzubereiten und um 10:30 haben wir angefangen den Hof zu legen. Wir waren ca. 17:00 Uhr voren an der Eingangstür angelangt. Die Rinnensteine vor der Eingangstür wurden noch gesetzt, weil wir einen ebenen Eingang haben, sollte man unbedingt Rinnensteine vor den Türen verwenden. Das gilt auch für Terrassentüren die eben sind. Das vorallem wegen dem Versicherungsschutz. Wir haben uns für die Rinnensteine in Pflasterfarbe entschieden, weil das für uns doch am schönsten war.

Wie immer ist die ganze Familie mit dabei... 





Die Randsteine um das Haus herum, haben wir nach vorgaben von der DFH was man in den Pflegeanweisungen auch sehen kann gesetzt.  Man muss ja an den Hauswänden ein Abstand lassen, damit das Haus dort unterlüftet wird und atmen kann.





















 







































Die Nordwand 2

Ich habe die Wand fast fertig gestellt. Die Wand wurde nach dem Grundputz mit Haftgrund für Edelputz grundiert und danach habe ich den Putz aufgetragen. Davor wurde das Dach mit Fliesenkleber verlegt. 

Ich habe das erste mal verputzt, und wie es so oft ist, wenn man am Ende der Arbeit angelangt ist, hat man es erst richtig verstanden wie man es am besten macht. So war es auch bei dem Edelputz auftragen gewesen. Leider hatte ich den Trick erst zum Schluss raus, als ich nur noch die zwei kleinen Frontstücke machen musste. Diese sind in Farbe und Oberfläche gelungen. Die grossflächige Wand selbst ist nicht ganz so wie es sein sollte. 

Ich hatte erst zu spät gemerkt, dass es entscheident ist, welche Konsistenz der Putz haben sollte den man aufträgt. Bei mir hat es angefangen zu schmieren und ich dachte es ist zu viel Putz aufgetragen worden. Das Putzmuster kam einfach beim Verreiben nicht heraus.  Es stellt sich heraus, dass man genau eine Konsistenz zwischen  flüssig und breiig haben muss, wo sich der Putz kinderleicht verreiben lässt. das Fenster ist nicht sehr gross. Das konnte ich bei diesem Putz ganz klar feststellen. Es eher etwas flüssiger als der Grundputz den man aufträgt. Durch die etwas flüssigere Konsistenz lässt sich der Putz verreiben ohne diese Schmierspuren auf der Wand. 

Ich habe den gleichen Putz wie für das Haus verwendet wurde benutzt. Ich werde jetzt noch die grauen Streifen hinzufügen, dann ist die Wand fertig.