Die KFW Bank fordert den Wert <1,5 h-1 und empfiehlt aber <0.6 h-1.
Anlage zum Merkblatt Energieeffizient Bauen (153)
Zusätzliche Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus Ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus erfüllt die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 40 und verfügt über folgendes Plus Paket: • Eine stromerzeugende Anlage auf Basis erneuerbarer Energien • Ein stationäres Batteriespeichersystem (Stromspeicher) • Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung • Eine Visualisierung von Stromerzeugung und Stromverbrauch über ein entsprechendes Benutzerinterface Der in der Bilanz anrechenbare Strom aus erneuerbaren Energien muss auf dem Grundstück im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang mit dem Gebäude oder dessen Nebenbauwerken (Garage, Carport, Schuppen etc.) erzeugt werden. Das sind z.B. Strom aus Photovoltaikanlagen oder kleinen Windkraftanlagen oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die zu 100% mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der am Gebäude oder dessen Nebengebäuden erzeugte Strom sollte überwiegend im Gebäude selbst genutzt werden. Die Eigennutzung von Strom muss durch eine Vorrangschaltung gewährleistet sein. Zwischen Erzeugern, Speichern und Verbrauchern (Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Haushaltsprozesse und Haushaltsgeräte) muss eine physische Verbindung bestehen. Bei netzeinspeisenden Photovoltaikanlagen ist die maximale Leistungsabgabe am Netzanschlusspunkt auf 60% der installierten Leistung zu begrenzen. Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung muss einen Wärmebereitstellungsgrad von mindestens 80% aufweisen. Die Lüftungsanlage muss in der Lage sein, die in der DIN 1946-6 genannten planmäßigen Außenluftvolumenströme (Nennlüftung) für die gesamte bilanzierte Gebäudenutzfläche sicher zu stellen. Die Lüftungsanlage muss einreguliert werden. Die Luftdichtheit der Gebäudehülle ist mit n50 ≤ 1,5 h-1 messtechnisch nachzuweisen (Empfehlung: n50 ≤ 0,6 h-1 ). Der jährliche zu erzeugende Stromertrag ist in Abhängigkeit von der Anzahl der Wohneinheiten und der Gebäudenutzfläche zu bestimmen und beträgt mindestens die Summe aus 500 kWh/a je Wohneinheit und 10 kWh/(m²·a) bezogen auf die Gebäudenutzfläche. Der Stromertrag der stromerzeugenden Anlage muss nach DIN V 18599:2011-12 und den weiteren Maßgaben des § 5 EnEV bilanziert werden
Wie dicht ist die Plastiktüte in der wir in Zukunft leben werden?
Das ganze ging recht schnell. Die Räume wurden ausgemessen danach wurden alle Abflüsse und die Ein/Ausgänge der Lüftung mit Klebeband zugeklebt. Das ging recht schnell. Dann noch der Test ca. 20min dann war auch schon alles erledigt.
Vier Wochen später kam das Ergebnis der Messung.
Wir werden die kompletten Dokumente Energieausweis, das Zertifikat der Luftdichtheit und Unterlagen der Heizung und Warmwasser der Bank und der Stadt Lörrach zukommen lassen.
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