Samstag, 21. November 2015

Der Energieausweis

Der Energieausweis ist eingetroffen

Wir haben den Energiepass am 12.11.2015 erhalten. Ist schon sehr beachtlich wenn man das so sieht. Die Hülle mit dem KFW55 und die Leistung der Phototvoltaik macht sich hier schon bemerkbar. Also, wenn das wirklich so in der Praxis herauskommt, und das kein "VW-Bluff" ist, dann kann sich das sehen lassen.  Wir wären fast auf Null. Also mit einem Endenergiebedarf von 7,3 KWh(m2a) und Primärenergiebedarf 17,6 KWh(m2a) ist das schon klasse.

Wenn man die Werte ansieht, kann man das Hauskraftwerk absolut nur empfehlen. Wie sich das Hauskraftwerk in der Praxis bewährt, wird sich zeigen.
Das kann ich euch jetzt noch nicht berichten. Aber bei den Blogs die ich verlinkt habe, ist der http://aux-web.de/ Baublog Kiehn die gerade erste Erfahrungen mit dem Hauskraftwerk sammeln können. 

Auch sagen viele, es bringt mehr oder es ist günstiger ein KFW70 Haus zu bauen und eine Photovoltaik hinzu zu nehmen als ein KFW55 Haus zu bauen. Das kann man hier so schon unterschreiben, wenn die Kosten dementsprechend für das KFW70 Haus dann auch weniger sind als für ein KFW55 Haus.

Ich habe euch ein paar Bilder gemacht. Es wäre schön gewesen, wenn man den Energieausweis auch in Farbe bekommen hätte. Das wäre doch super gewesen. Offenbar hat der Farbtoner schlapp gemacht. Ich habe schnell das Formular in Farbe ausgefüllt damit ich ein Farbfoto habe. 

Jetzt muss man das beigelegte Formular absenden, wenn das Haus fertig ist.
Dann werden die Werte gemessen und die realen Werte werden in den Pass eingetragen. 

Es vergeht kaum eine Woche ohne dass irgend etwas in der Post ist. Es gibt immer etwas zu tun oder zum abklären oder vorzubereiten.


























Das bedeuten die Zahlen im Energieausweis

Ein Energieausweis besteht aus vier Seiten. Die letzte enthält lediglich Vorschläge für Modernisierungsmaßnahmen. Wichtiger sind die Seiten 1 bis 3.

Auf der ersten Seite werden allgemeine Angaben zum Gebäude gemacht, etwa die Adresse der Immobilie, das Baujahr des Gebäudes und der Anlagentechnik sowie die Anzahl der Wohnungen. „Bei Energieausweisen, die nach dem 1. Oktober 2009 ausgestellt wurden, finden sich hier auch Aussagen zur Nutzung erneuerbarer Energien und zum Lüftungskonzept“, so Weinreuter.

Im zweiten Kasten auf der Seite ist vermerkt, welches Verfahren zur Berechnung der energetischen Qualität des Wohngebäudes herangezogen wurde. Handelt es sich um einen Bedarfsausweis, ist der Energieverbrauch auf der darauffolgenden Seite aufgeführt, bei einem Verbrauchsausweis stehen diese Daten erst auf Seite 3.

Auf einer Farbskala von Rot bis Grün (Bandtacho) kann der Interessent ablesen, wie hoch der Energiebedarf ist. Als Faustregel gibt der Verbraucherschützer an: „Trau keinem über 100“. Damit läge der Bedarf noch gerade im grünen Bereich.

Allerdings müssen dabei zwei Werte unterschieden werden.
  • Zum einen der Primärenergiebedarf, der auch den Aufwand für die Bereitstellung der Energie abbildet. Dieser Wert fällt besonders niedrig aus, wenn Erneuerbare Energien zur Versorgung des Hauses eingesetzt werden.
  • Als zweites wird der Endenergiebedarf ausgewiesen. Dieser wird nach technischen Regeln berechnet und zeigt die vom Gebäude jährlich benötigte Energiemenge für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung an. Wer seine künftigen Energiekosten abschätzen will, sollte sich deshalb vor allem am Endenergiebedarf orientieren.
Quelle

2 Kommentare:

  1. Das sind doch mal absolute Top-Werte! Wenn sich das in der Praxis erfüllt sollten Euch die Heizkosten definitiv keine Sorgen bereiten, super! :-)

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  2. HalloThomas, ja das scheint wohl zu sein. Da sind wir jetzt sehr gespannt wie gut das funktionieren wird. Wenn es in Zukunft mehr so Jahre gibt, wie das Jahr 2015 mit so viel Sonne und gutem Wetter, passt das natürlich sehr gut. Dann würde unserer Rechnung schon aufgehen. Es soll ja iwe jeder schon weiss, jedes Jahr wärmer werden und nicht kälter.

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